Wenn ein neues Familienmitglied in seinem Zuhause begrüßt wird, ist das stets aufregend. Schon während der Schwangerschaft setzen die meisten Eltern bereits Himmel und Erde in Bewegung, um das Babyzimmer kindergerecht, gemütlich und möglichst einzigartig einzurichten. Dabei sollten jedoch einige Dinge beachtet werden - der Komfort und vor allem die Sicherheit sollten nämlich an erster Stelle stehen. Damit dies gelingt, haben wir 5 wichtige Tipps für dich!
1. Die richtige Wandfarbe auswählen
Für die kleine Prinzessin sollen die Wände in rosarot gestrichen werden, für den kleinen Piraten jedoch in hellblau? Die Farbauswahl für die Wand des Babyzimmers wird oftmals mit der Bekanntgabe des Geschlechts entschieden. Jedoch gibt es viele schönere Ideen, kreativ zu werden und dem Kind damit sogar einen Gefallen zu tun. Schließlich hat die Wandfarbe des Babyzimmers sogar Einfluss auf das Baby! Pastelltöne wirken sehr beruhigend auf den Sprössling, während dunkle und knallige Farben schnell zu Stress und Aggressionen führen können. Ein weißes Babyzimmer, das bunt dekoriert wird, ist zudem eine klassische, aber durchaus ausbaufähige Variante.
2. An die Sicherheit denken
Das Knöpfchen wird sich viele Jahre in dem liebevoll gestalteten Babyzimmer aufhalten, welches im Anschluss zum Kinderzimmer wird. Deshalb solltest du unbedingt auf die Sicherheit achten! Abgerundete Ecken und Kanten sind das A und O des schönen Zimmers. Wichtig ist außerdem, ausreichend Platz für die Bewegungsfreiheit zu schaffen! Der neue Mitbewohner oder die neue Mitbewohnerin wird schließlich recht bald zu krabbeln oder gar zu laufen beginnen. Weiterhin sollte auch das Wickelplätzchen bedacht werden. Ein Fallschutz muss hier in jedem Fall gegeben sein!
3. Ausreichend Stauraum einplanen
Wahrscheinlich kannst du dir gar nicht vorstellen, wie schnell dein Baby wachsen wird. Mit deinem Baby wird auch der komplette Hausrat wachsen. Neue Kleidung, neue Spielzeuge oder aber wichtige Babyutensilien - alles braucht seinen Platz. Daher ist viel Stauraum im Babyzimmer enorm wichtig. Du kannst zum Beispiel statt auf einen Wickeltisch auf eine Wickelkommode zurückgreifen, die zusätzlichen Stauraum bietet. Am besten achtest du darauf, dass das Babyzimmer trotzdem nicht zu vollgestellt wird - zu wenig Bewegungsfreiheit für deinen kleinen Schatz erhöht schließlich das Verletzungsrisiko!
4. Der Kreativität freien Lauf lassen
Es macht riesige Freude, das Babyzimmer zu dekorieren und einzurichten. Hierbei kannst du unheimlich kreativ sein! Lustige Wandtattoos, schöne Mobiles und bezaubernde Bilder an den Wänden schaffen ein freundliches Klima. Bei Letzterem sollten die Rahmen allerdings abgerundete Kanten haben, damit die wichtige Sicherheit für deinen kleinen Spatz gewährleistet wird. Du kannst dich bei dem Zimmer auf ein bestimmtes Farbkonzept festlegen, das muss aber natürlich nicht sein. Auch hier gilt der Maßstab: Weniger ist manchmal mehr, das Zimmer sollte am Ende nicht zu überladen wirken!
5. Für die Eltern ebenfalls ein Plätzchen einplanen
Nicht nur dein Baby wird viel Zeit in dem eingerichteten Zimmer verbringen, auch du wirst dich hier oft aufhalten! Denke also auch an deinen Komfort und plane ein praktisches und gemütliches Möbelstück für dich mit ein. Dieses kann ein Schaukelstuhl, ein Schlafsofa oder aber ein komfortabler Sessel sein. Sobald dein Sprössling dann etwas älter wird, kann die Sitzgelegenheit beispielsweise zum Gästebett umfunktioniert werden.