So sehr du deine Familie auch liebst, es kann anstrengend werden, jeden Tag für alles und jeden da zu sein. Dabei solltest du doch auch mal wieder an dich denken! Gestresste Mütter gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Einige Tipps und Tricks gegen die Anstrengung und für die Entspannung können dir dabei helfen, abzuschalten und dein neues Leben als Mutti zu genießen.
1. Ein heißes Bad kann Wunder wirken
Wann hast du das letzte Mal bei Kerzenschein und Musik in der Badewanne ausgespannt? Ein heißes Bad kann wahrlich Wunder wirken und ist auch nach einem stressigen Tag noch drin. Bereits 20 Minuten in der heißen Wanne helfen deinen Muskeln dabei, sich zu entspannen. Während du im warmen Wasser liegst solltest du jedoch nicht grübeln! Schnapp dir lieber ein interessantes Buch oder lausche deiner Lieblingsmusik.
2. Gemeinsame Zeit mit dem Partner
Du siehst deinen Partner jeden Tag, aber eure Gespräche drehen sich dabei in den meisten Fällen ums Baby, um den Haushalt und die Arbeit? Das sind Anzeichen dafür, dass es dringend Zeit für ein Rendezvous wird! Bittet doch Großeltern, Freunde oder Geschwister darum, am Abend für einige Stunden als Babysitter einzuspringen. Geht dann gemeinsam ins Restaurant, in die Sauna, macht einen Spaziergang und redet endlich wieder über die wichtigsten Themen – eure Liebe und eure Gefühle.
3. Jede Chance zum Schlafen nutzen
Eine müde Mutter ist niemals eine entspannte Mutter. Solltest du in der Nacht mal wieder sehr wenig Schlaf gehabt haben, so leg dich doch gemeinsam mit deinem Sprössling am Nachmittag hin. Du musst auch kein schlechtes Gewissen haben, denn der Haushalt kann für dieses Stündchen warten. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und dich nicht hundemüde durch den Tag schleppen musst.
4. Jede Hilfe dankend annehmen
Du bist niemals alleine und es gibt immer Menschen, die dich unterstützen können. Wenn dir jemand Hilfe anbietet, so nimm diese dankend an. Du kannst dich später immer noch dafür revanchieren. Vielleicht kann dir deine Nachbarin etwas aus dem Supermarkt mitbringen oder deine Schwiegermutter die Wäsche für dich bügeln? Jeder wird für deine Situation Verständnis haben, also muss es dir nicht peinlich sein, nach Hilfe zu fragen.
5. Lesezeiten für Erholung nutzen
Du lebst häufig tagelang in deinem eigenen Kosmos, gehst nur für die Spaziergänge mit Baby raus und bist sonst eher selten unterwegs? Dann tauch mit der Hilfe eines Buches in eine andere Welt ein! Plane dir täglich eine halbe Stunde für das Lesen ein und lass dich dabei nicht stören. Eventuell kannst du dich dafür auch in ein Café, in das Arbeitszimmer oder in den Park zurückziehen.
6. Dem Körper ebenfalls eine Auszeit bieten
Deine Gedanken kannst du mit etwas Ablenkung zum Ruhen bringen, doch wie sieht es mit deinem Körper aus? Das ständige Tragen des Babys, das Herumlaufen, das Putzen, Waschen und Kochen belastet deine Muskeln und Gelenke. Daher solltest du mindestens einmal die Woche an deinen Körper denken und eine Massage, einen Saunabesuch oder einen Wellnessabend einplanen. Auch wenn du es dann am Ende nur mit der Gesichtsmaske vor den Fernseher schaffst.
7. Für den perfekten Ausgleich zum Alltag sorgen
Wichtig ist auch, dass du dich von dem Stress im Alltag ablenken kannst. Dabei hilft ein festes Ritual, das für Ausgleich sorgt. Bist du Mitglied im Sportverein, so kannst du wöchentlich trainieren. Du kannst auch Schwimmen gehen, ins Theater gehen oder aber Basteln und Malen. Die Hauptsache ist, dass du einen perfekten Ausgleich zu Baby und zum Mutterdasein hast.
8. Und das Wichtigste: Nobody is perfect!
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber keine Mutter ist perfekt. Jede Frau, und jeder Mann, kommen auch mal an ihre Grenzen, haben schlechte Laune oder vergessen die Wäsche in der Waschmaschine.
Mach dir nicht zu viele Sorgen und akzeptiere deine Fehler! Sie machen dich zu der liebenswürdigen Mutter, die du jeden Tag für dein Baby bist.
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