WÄHLE DEINEN GRATIS WANDSTICKER
25.08.2018
Fitness & Pflege

Endlich Durchschlafen! 7 Tipps bei Schlafproblemen in der Schwangerschaft

Bist du ständig müde und findest keine Ruhe? Schlafprobleme in der Schwangerschaft sind keine Seltenheit, schließlich sind viele werdende Mütter nervös, müssen ständig aufs Klo oder finden einfach keine gemütliche Schlafposition. Damit du jedoch aktiv in den Tag starten kannst und deine Müdigkeit dich nicht schlapp und lustlos macht, können einige Tipps dir schnell dabei helfen, wieder selig zu schlummern und die nächtliche Gedankenmühle abzuschalten.

1. Die richtige Schlafposition finden

Wenn du dich jede halbe Stunde drehst und drehst, weil du einfach nicht die rechte Schlafposition findest, dann kann dir vielleicht ein Stillkissen helfen. Dieses ist nämlich nicht nur für die Monate nach der Geburt geeignet, sondern auch zur Entlastung deines Rückens. Dreh dich am besten stets nach links. So wird die sogenannte Vena Cava entlastet, deine Körpervene im unteren Bauchraum. Außerdem entlastet du in dieser Schlafposition auch deine Nieren, sodass sich weniger Wassereinlagerungen bilden.

2. Ein Nickerchen schafft Entspannung

Solltest du in der Nacht nicht zur Ruhe finden, kannst du den benötigten Schlaf am Tage nachholen. Du wirst sicherlich viel Ruhe brauchen, weshalb Nickerchen genau das richtige Wundermittel gegen Müdigkeit, Schlappheit oder gar gegen Übelkeit und Kopfschmerzen sind. Bereits nach einer halben Stunde Mittagsschlaf wirst du dich erfrischt und ausgeruht fühlen. Länger solltest du jedoch nicht liegen bleiben.

3. Den Kopf befreien und endlich durchschlafen

Es sind nicht immer die körperlichen Umstände, die dir während der Schwangerschaft den Schlaf rauben. Sorgen, Ängste und Kummer plagen dich häufig insbesondere in den Abendstunden. Am besten wälzt du dich erst gar nicht im Bett, sondern stehst auf, nimmst dir ein spannendes Buch zur Hand und lenkst dich so für einige Minuten ab. Ebenfalls kann dich ein Hörbuch oder ein Podcast auf andere Gedanken bringen. Thematisch sollte sich das Ablenkungsmanöver jedoch nicht um Babys, Geburt und Schwangerschaft drehen.

4. Nächtliche Übelkeit und Sodbrennen vorbeugen

Ein falsches Essverhalten kann ebenfalls zu Schlafproblemen führen. Nimmst du am Abend eine fettige und üppige Mahlzeit zu dir, wird sich dies schnell durch Übelkeit oder Sodbrennen bemerkbar machen. Am besten isst du bereits einige Stunden vor dem Schlummern kein großes Dinner mehr. Sodbrennen, das durch den Platzmangel in deinem Bauch entstehen kann, kannst du mit einigen Hausmitteln, wie beispielsweise mit einem Esslöffel Natron oder einem Esslöffel Senf, schnell auch nachts beheben.

5. Frische Luft und viel Bewegung gegen Schlafkummer

Als werdende Mutti wirst du dir jeden Tag viele Gedanken machen. Außerdem wirst du viel um die Ohren haben, schließlich muss alles organisiert werden. Damit dein Tag aber nicht nur von Arbeit und vom Grübeln geprägt ist, solltest du abschalten! Ein Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder wirken. Ebenso können dir regelmäßige Sporttreffen zum seligen Schlummer verhelfen.

6. Der richtige Absacker gegen Schlafkummer

Es ist Schlafenszeit, aber du bekommst kein Auge zu? Dann koch dir am besten einen heißen Tee oder eine heiße Milch mit viel Honig. Bestenfalls greifst du zu einem Kräutertee, der eventuell mit Lavendel angereichert ist. Der abendliche Absacker, der natürlich keinen Alkohol enthält, kann ein festes Ritual werden. Während du mit deiner Tasse gemütlich im Sessel sitzt oder die Abendsonne genießt, kannst du so richtig abschalten.

7. Wenn die Toilette mal wieder ruft...

Ja, du wirst in der Nacht aufstehen müssen, da die Toilette mal wieder ruft. Doch lass dich davon nicht unterkriegen! Eventuell musst du mit deinem Arzt sprechen, da der nächtliche Toilettengang, kommt er unnormal häufig vor, ein Symptom von Wassereinlagerungen in den Beinen sein kann. Ein weiterer Tipp gegen das Müssen müssen ist es, die Beine für einige Minuten hochzulegen. Das entspannt und beugt Wassereinlagerungen vor.

Keno
Keno