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03.10.2018
Fitness & Pflege

Yoga und Schwangerschaft - 6 entspannte Yogaübungen für Schwangere

Yoga in der Schwangerschaft ist nicht nur eine sehr wohltuende Art der Bewegung, sondern gleichermaßen auch eine sehr achtsame Angelegenheit. Praktizierst du während der neun Monate deiner Schwangerschaft regelmäßig Yoga, wirst du deinen Körper neu entdecken und dich perfekt auf die Geburt vorbereiten. Weiterhin kann dir das Yoga auch dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und deinem Bewusstsein zu lauschen.

Solltest du Zweifel darüber haben, ob es gefährlich sein könnte, Yogaübungen mit Babybauch auszuüben, kannst du beruhigt sein – das zukünftige Kind und du nehmen keinerlei Schaden an den Entspannungsübungen, solange du stets auf dein Bauchgefühl hörst und es nicht übertreibst. Allerdings sind nicht alle der sogenannten Asanas für dich geeignet. Diese 8 entspannenden Yogaübungen dafür aber umso mehr:

1. Der Meditationssitz

Um mit einer kleinen Yoga Auszeit zu beginnen, kann als erstes der Meditationssitz eingenommen werden. Dies gelingt im Schneidersitz oder aber im halben Lotussitz, bei welchem die Füße unter den Oberschenkeln abgelegt werden. Während die Beine ruhig auf der Matte liegen, werden die Hände auf den Knien abgestützt. Dabei zeigt die Handfläche nach oben. Achte bei diesem Asana darauf, dass dein Rücken gerade gehalten wird und atme tief und langsam ein und aus. So kannst du deinem Inneren lauschen, zur Ruhe kommen und dem zukünftigen Neugeborenen ebenfalls deine Aufmerksamkeit schenken. 

2. Der Bergsteiger

Entgegen lästiger Schwangerschaftsstreifen, für eine bessere Durchblutung und einen fitten Kreislauf kann die Yogaübung mit dem Namen 'Der Bergsteiger' von dir praktiziert werden. Dafür stellst du dich aufrecht auf die Yogamatte und streckst deine Arme von dir in die Luft. Deine Füße verbleiben fest auf dem Fußboden, während dein Nacken lang gestreckt wird. In dieser Pose atmest du tief ein. Daraufhin stellst du dich auf deine Zehenspitzen und atmest tief aus. Etwa fünfmal solltest du den Bergsteiger wiederholen, bis du entspannt zur nächsten Übung übergehst.

3. Der Baum

Damit du auch mit einem kugelrunden Babybauch den Gleichgewichtssinn stärken kannst, hilft dir der sogenannte Baum. Bei dieser Übung stellst du dich ebenfalls auf deine Yogamatte und stellst dir dabei vor, du bist tief mit der Erde verwurzelt. Du hebst anschließend deinen rechten Fuß und legst diesen auf der Innenseite deines linken Oberschenkels ab. Deine Arme werden nach oben gestreckt. Mehrere Male atmest du tief ein und wechselst nach drei Durchgängen die Seite.

4. Der Schmetterling

Der sogenannte Schmetterling kann dir dabei helfen, deine Hüftgelenke zu lockern und somit deine Geburt zu erleichtern. Um diese sinnliche Yogaübung auszuüben, solltest du dich aufrecht auf die Yogamatte setzen und dabei die Fußsohlen aneinanderlegen. Deine Füße kannst du nun mit den Armen umfassen. Dein Rücken sollte stets aufrecht bleiben, sodass du alternativ auch auf das Umfassen der Knie ausweichen kannst. Lass jetzt deine Knie langsam heruntersinken und wippe vorsichtig mit deinen Beinen auf und ab. Während der kompletten Übung konzentrierst du dich auch auf deinen Atem, der trotz der Anstrengung gleichmäßig bleiben sollte.

5. Der Vierfüßlerstand

Auch für die Rückbildungsgymnastik eignet sich der Vierfüßlerstand als Asana. Diese tolle Übung kann von dir in vielen verschiedenen Facetten ausgeführt werden. Auf deiner Yogamatte gehst du zuerst in die Hocke, legst deine Knie fest auf dem Boden auf und stützt dich dann mit den breit gefächerten Handflächen ab. Deine Arme sollten dabei stets durchgestreckt werden, außerdem solltest du eine gerade Wirbelsäule bewahren. Dein Kopf kann langsam kreisen, wobei deine Schultern nicht belastet werden dürfen.

6. Die Kuh-Katze

Das Asana der Katze spielt im Yoga eine wichtige Rolle, weshalb verschiedenartige Übungen im Namen der Katze ausgeführt werden können. Die sogenannte Kuh-Katze verbindet einen gemütlichen Katzenbuckel mit der Entspannung jedes einzelnen Wirbels. Um diese Yogaübung zu praktizieren, gehst du erneut in den Vierfüßlerstand. Daraufhin rollst du dich Stück für Stück, über jeden Wirbel bis hin zu den Schultern, auf. Die Atmung bleibt dabei gleichmäßig und ein Katzenbuckel entsteht. Nach dieser Übung hast du Verspannungen gelöst und dein Körperbewusstsein geschärft.

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Marlene
Marlene