Schon Wochen vor der Geburt verspüren viele Eltern das Bedürfnis, ihr Kind nicht nur auf besonders liebevolle Weise im Leben zu begrüßen, sondern dabei auch ihren ganz persönlichen Weg zu finden. Dieser Wunsch ändert sich auch während der Babyzeit nicht. Weiterhin spielen die individuellen Besonderheiten der kleinen Familie eine bedeutende Rolle. Äußern kann sich das unter anderem in den großen und kleinen Dingen, welche die Liebsten für ihr Baby kreieren. Mit diesen fünf Ideen sorgst du für einzigartige Erinnerungen!
1. Ein ganz eigenes Mobile
Mobiles gehören in den meisten Babyzimmern zur Standardausstattung. Während Neugeborene noch nicht besonders interessiert an den schwebenden Blickfängen über ihrem Bett sind, ändert sich das schon nach wenigen Monaten. Plötzlich wird das Mobile zum faszinierenden Flugobjekt, das den Kleinen hin und wieder sogar ein aufgeregtes Quieken und Lachen entlockt. Besonders schön ist es dabei natürlich, wenn Mama oder Papa das Mobile selbst gebastelt haben. Die Möglichkeiten sind diesbezüglich nahezu unendlich. Kleine Stofftierchen können genauso wie Holzfiguren, bunte Stoffbänder und glitzernde Pailletten Teil des Mobiles sein. Eine sehr schöne Alternative zeigt kreativfieber.de mit einem Mobile aus Filzkugeln.
Achtung! Wichtig bei Mobiles und selbstgemachten Baby-Utensilien ist, dass sich Kleinteile auf keinen Fall lösen können. Für Babys und Kleinkinder kann schon eine Perle bei versehentlichem Verschlucken lebensgefährliche Folgen haben.
2. Selbstgenähte Kleidung
Keine Frage: In Bekleidungsgeschäften findet sich heute eine riesige Vielfalt an Babymode. Wer etwas Geschick, Zeit und Talent mitbringt, kann allerdings auch einige Kleidungsstücke für seinen kleinen Liebling selbst entwerfen und nähen. Häkelmützchen, gestrickte Söckchen und kleine Fäustlinge aus weicher Wolle gehen Eltern schon nach kurzer Zeit leicht von der Hand. An Schnittmustern mangelt es im Netz und bei Fachmagazinen nicht. Eltern müssen folglich nur noch Stoffe kaufen, waschen und kreativ werden. Des Weiteren können die einzigartigen Kleidungsstücke auch verschenkt werden. Wer freut sich schließlich nicht über ein ganz persönliches und kreatives Geschenk?
3. Ein Baby-Album
Das Baby-Album gehört zu den Klassikern, wenn es um Do-IT-Yourself-Projekte während der Babyzeit geht. Hierfür benötigst du Folgendes:
- ein Notizbuch (DIN A4) mit Blanco-Seiten
- verschiedene Sticker und Stempel
- schöne Stifte
- Klebstoff
- eine scharfe Bastelschere
Im Baby-Album kannst du festhalten, woran du dich später auf jeden Fall erinnern möchten. Eine kleine Anekdote vom ersten Wickeln, ein besonders lustiges Bild, das kleine Namensschild aus dem Krankenhaus und die erste Eintrittskarte für den Tierpark finden beispielsweise ihren Platz zwischen den Seiten. Am Ende der Babyzeit, also etwa um den ersten Geburtstag herum, wird das Album dann abgeschlossen und sicher verwahrt. Ältere Kinder lieben es, in die alten Erinnerungen einzutauchen. Denn natürlich wissen sie selbst gar nicht mehr, was während ihres ersten Lebensjahrs los war. Baby-Alben sind daher in vielen Familien beliebter als so manches Bilderbuch.
4. Persönliche Baby-Briefe
Die persönlichen Baby-Briefe unterscheiden sich noch einmal deutlich vom Baby-Album. Sie sind nämlich nicht für die kurzweilige Unterhaltung gedacht, sondern sollen dem eigenen Kind einmal übergeben werden, wenn es selbst groß ist und vielleicht eine Familie gründet. Einmal pro Woche schreiben die Eltern ihrem Kind einen Brief und halten darin fest, was sie bewegt. Das können positive, aber durchaus auch negative Dinge sein. So entsteht ein sehr authentisches Bild, das die Familiensituation beschreibt und aufzeigt „wie es wirklich war“. Schließlich ist die Zeit mit Baby nicht nur rosarot, sondern manchmal auch anstrengend und voller verunsichernder Mythen. Die Baby-Briefe verdeutlichen dann, dass Elternliebe trotz dieser anstrengenden und kräftezehrenden Phasen keine Grenzen kennt. Dies macht sie zu einem ganz besonderen Geschenk, das natürlich dann am schönsten ist, wenn Eltern hochwertiges Briefpapier verwenden und die Briefe handgeschrieben sind.
5. Ein eigener Film aus der ersten Zeit
Mama und Papa als Regisseur:in? Na klar! Dank Smartphones tragen Eltern heute in nahezu jeder Situation eine hochwertige Kamera bei sich. Babyfotos und Videos sammeln sich hier folglich ohnehin in riesiger Menge. Zu schade wäre es, wenn diese Erinnerungen auf einer Festplatte liegen und nur selten angeschaut werden. Mit einem Baby-Film können Eltern sowohl die Fotos als auch die Videos in ein spannendes und unterhaltsames Erinnerungsstück verwandeln. Hierfür braucht es lediglich ein Videobearbeitungsprogramm für den eigenen PC oder auch eine App für das Handy. Die Übung kommt während des Schneidens und Gestaltens ganz von allein. Im Video lohnt es sich, Bilder als Diashows mit Musik zu unterlegen, da dies den Film etwas emotionaler und kurzweiliger macht. Ergänzt um die ersten Videos zeichnen die Diashows dann ein buntes Bild von Babys erstem Jahr. Viele Eltern finden dabei so viel Freude am Gestalten, dass sie auch nach der Babyzeit noch Familienfilme drehen! Wie sieht's bei dir aus?