WÄHLE DEINEN GRATIS WANDSTICKER
06.02.2019
Wissenswertes & Tipps

Was verändert sich in 40 Schwangerschaftswochen? – Ein kleiner Überblick

Deine Schwangerschaft ist eine unglaublich aufregende Angelegenheit. Weißt du eigentlich, was vierzig Wochen lang in deinem Körper passiert, was wächst und was sich verändert? Der kleine Überblick über die vierzig Wochen deiner Schwangerschaft kann dir dabei helfen, zu verstehen und dich bestens vorzubereiten.

Von der 1. bis zur 4. Woche:

Die ersten Wochen der Schwangerschaft verlaufen ohne große Veränderungen ab. Lediglich die ersten Frühanzeichen der Schwangerschaft können auftreten, zu welchen vor allen Dingen Übelkeit, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit gehören. Auch ein Brustziehen wird von den meisten Frauen in den ersten vier Wochen der Schwangerschaft wahrgenommen. Meist bleibt die Periode jetzt aus. Es kann zudem zu leichten Frühblutungen kommen.

Von der 5. bis zur 8. Woche:

Ab der vierten Woche kann, nach einem erfolgreichen Schwangerschaftstest, ein Ultraschall beim Frauenarzt durchgeführt werden, der Klarheit bringt. Auch von der fünften bis zur achten Woche sind die ersten Beschwerden anzutreffen. Insbesondere die Morgenübelkeit tritt jetzt verstärkt auf. Das Ungeborene hat noch keinen ersten Wachstumsschub, sodass auch der Bauch noch nicht merkbar wächst.

Von der 9. bis zur 12. Woche:

In der 9. Woche der Schwangerschaft sind bereits alle inneren Organe des Babys angelegt. Sie wachsen im Verlauf der weiteren Schwangerschaft. Du hast nun bereits die Frühanzeichen überstanden und kannst meist ohne Morgenübelkeit in den Tag starten. Zudem verändert sich deine Haut. Dein Haar wird kräftiger und glänzender und du wirst dich richtig gut fühlen. Vielleicht ist jetzt nochmals Zeit für einen letzten Urlaub in Zweisamkeit?

 

Von der 13. bis zu 18. Woche

So langsam kommt Bewegung in die Sache: Du wirst die ersten Tritte und Bewegungen deines Babys wahrnehmen. Das Ungeborene ist beim Ultraschall nun schon komplett sichtbar. Zudem verändert sich dein Körper, dein Bauch wächst stetig. Das Risiko einer Fehlgeburt ist ab der 13. Woche ebenfalls stark zurückgegangen.

Von der 18. bis zur 27. Woche:

Dein Baby nimmt stetig an Gewicht zu, sodass es schon einmal gegen die Gebärmutter drücken kann. Du wirst häufiger Harndrang verspüren und zur Toilette müssen. Außerdem kann es vermehrt zu Gelenkschmerzen, Beinschmerzen und Sodbrennen kommen. Du solltest nun am Aufbau deiner Muskeln arbeiten, um den runden Babybauch noch einige Wochen mit dir herumtragen zu können. Ab der 20. Schwangerschaftswoche ist die Hälfte der Schwangerschaft bereits geschafft! Übrigens lässt sich ab der 24./25. Woche das Geschlecht des zukünftigen Neuankömmlings feststellen.

Von der 28. bis zur 33. Woche:

In der 28. Schwangerschaftswoche sollte das Ungeborene jetzt schon ein Kilogramm wiegen. Nun steht die Geburt schon fast vor der Tür. Die große Schwangerschaftsuntersuchung steht ebenfalls an. Hier kann ein Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen oder festgestellt werden. Deine Energiereserven sind langsam aufgebraucht, während dein Baby Unterbauchfett anlegt. Du solltest in dieser letzten Zeit unbedingt einen Gang runter schalten und Rückenschmerzen, so wie Gelenkschmerzen vorbeugen. Bestenfalls trägst du jetzt einen Bauchgurt und hast ein Seitenschläferkissen besorgt.

Von der 34. bis zur 40. Woche:

Vielleicht ist dir aufgefallen, dass mittlerweile dein Bauchnabel verschwunden ist? Die Geburt steht kurz bevor, sodass du die letzten Wochen deiner Schwangerschaft bewusst genießen solltest. Das Kind in deinem Bauch ist nun schon so groß, dass es nicht mehr auf das Ultraschallbild passt. Auf jeden Fall sollte die Kliniktasche schon gepackt sein, denn das Baby ist allzeit bereit. In der 38. Schwangerschaftswoche fängt die Niere des Kindes an, Kortison zu produzieren. Fast ist die Lunge nun ausgewachsen und bereit. Übrigens kommen nur 4% der Kinder am errechneten Geburtstermin zur Welt. Du kannst bereits mit den Maßnahmen zum Einleiten der Geburt beginnen und beispielsweise Himbeerblättertee trinken.

Keno
Keno