Während werdende Mütter jeden Tag aufs Neue erleben, dass sich ein wachsender Schatz unter ihrer Bauchdecke verbirgt, haben es werdende Väter sowie Partnerinnen eher schwer, eine enge Bindung zu dem baldigen Familienglück herzustellen. Dies liegt nicht unbedingt daran, dass sich der Papi und / oder die andere Mutti nicht auf das Baby freut! Es ist einfach schwieriger, mit dem ungeborenen Baby in Kontakt zu treten. Deswegen haben wir sieben tolle Tipps für dich, wie es auch dir gelingt, sanft und intensiv die Bindung zu deinem Kind zu stärken:
1. Gemeinsame Zeit mit der Partnerin verbringen
Da vor der Geburt noch einige Erledigungen gemacht werden müssen, der Kauf der Baby Erstausstattung und viele weitere Termine anstehen, kann es auch mal stressig werden. Trotzdem ist es wichtig, viel gemeinsame Zeit mit der Partnerin zu verbringen. Gespräche, Spaziergänge oder aber gemütliche Stunden im Eigenheim stärken nicht nur die Liebe, sondern schaffen des Weiteren eine nähere Bindung zu dem Ungeborenen, welches die werdenden Eltern in jeder Stunde begleitet.
2. Die Ultraschalltermine gemeinsam mit der Schwangeren wahrnehmen
Oftmals werden Termine bei Ärztinnen und Ärzten von den werdenden Eltern gemeinsam wahrgenommen, vor allen Dingen, wenn es sich dabei um Ultraschalltermine handelt. Das ist wichtig, damit der Vater oder die andere Mutter stets den Sprössling im Bauch der geliebten Partnerin heranwachsen sehen kann. Dies schafft bereits ab dem ersten ärztlichen Termin eine starke Bindung zu dem Ungeborenen, das schon bald das Licht der Welt erblicken wird.
3. Klopfen, Streicheln und Hören ist erwünscht!
Die werdende Mutter wird sehr schnell bemerken, dass sich etwas in ihrem Bauch regt und bewegt - doch was ist mit dem anderen Elternteil? Schon zu Beginn der Schwangerschaft kann dieser liebevoll und zärtlich Hand anlegen, dem Bauch beim Wachsen zusehen, die aufregenden Geräusche wahrnehmen sowie den Babybauch liebkosen. Dieser Körperkontakt ist wichtig, da er bereits nach den ersten Schwangerschaftsmonaten von dem Knöpfchen wahrgenommen und gespürt wird.
4. Feste Rituale einführen und dem Kind so näherkommen
Ein persönlich gesungenes Schlaflied, eine Massage des Babybauchs oder aber ein rührendes Gespräch mit dem Ungeborenen unter der Bauchdecke können zu festen Ritualen werden, welche an jedem Abend zu mehr Innigkeit und Intimität verhelfen. Das Baby kann auch in Mamas Bauch Melodien wiedererkennen und die Nähe des Vaters oder der anderen Mutter schätzen lernen. Das Kleine wird die gemeinsame Zeit genauso wenig missen wollen, wie später das liebste Spielzeug.
5. Kurse und Schwangerschaftsaktivitäten gemeinsam unternehmen
Gymnastikkurse, Yogarunden oder Termine zur Geburtsvorbereitung – damit die Schwangere nicht allein alle Vorbereitungen für die Geburt und die Zukunft treffen muss, sollte das andere Elternteil möglichst bei Kursen und weiteren Aktivitäten der Schwangeren dabei sein. So lassen sich beispielsweise die ersten Baby Kleidungsstücke wunderbar zu zweit shoppen! Zwar kann der Papa oder die andere Mutter so nicht unbedingt körperlich nachvollziehen, wie es ist schwanger zu sein, jedoch kann er sich mit seinen Gedanken besser in die aufregende Zeit einfühlen und gleichzeitig eine riesige Vorfreude entwickeln.
6. Viel über die Geburt und die kommende Elternschaft sprechen
Nicht nur mit der Liebsten sollten die werdenden Papis und Mamis in den neun Monaten der Schwangerschaft über die anstehende Geburt und den Beginn des neuen Familienglückes reden. Das Sprechen über das Baby bringt die Schwangerschaft schnell auch in das Bewusstsein der nicht-schwangeren Partie. Außerdem können so Sorgen, Kummer oder Unklarheiten schnell aus dem Weg geräumt werden.
7. Während eines Urlaubes oder eines Kurztrips wichtige Zeit zusammen verbringen
Auch wenn die werdenden Eltern beide berufstätig sind, es ist insbesondere die gemeinsame Zeit, welche sowohl die Bindung der beiden Partner:innen, als auch die Bindung des Vaters oder der nicht-schwangeren Mutter zum Ungeborenen stärkt. Ein kleiner Urlaub oder aber ein Kurztrip können zusammenschweißen. In diesen freien Tagen können sich beide Elternteile zurücklehnen und gemeinsam viel über die Schwangerschaft und das kommende Baby erfahren.