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31.10.2018
Wissenswertes & Tipps

Eine To-Do-Liste für Schwangere – diese 13 Dinge musst du vor der Geburt erledigen

Die neun Monate vor der Geburt sind häufig von vielen Vorbereitungen geprägt - schließlich soll alles perfekt geplant werden, bevor der Neuankömmling das Licht der Welt erblickt! Es gibt also eine relativ lange To-Do-Liste für dich, die du während der Schwangerschaft Stück für Stück abarbeiten solltest. So kannst du leicht Stress vermeiden und dich im Anschluss entspannt zurücklehnen.

1. Auf die Suche nach einer Hebamme gehen

So früh wie nur möglich solltest du auf die Suche nach einer Nachsorgehebamme gehen, welche dich nach der Geburt unterstützt. Da in Deutschland generell eine Hebammennot herrscht, solltest du ab der 14. Schwangerschaftswoche mit der Suche nach einer treuen und fachlich kompetenten Begleiterin oder auch einem Begleiter beginnen.

2. Die Schwangerschaft der Arbeit melden

Ebenfalls im ersten Schwangerschaftsquartal - bestenfalls direkt nach der glücklichen Nachricht über deine Schwangerschaft - sollte dein:e Arbeitgeber:in über die anstehende Geburt informiert werden. Wenn möglich, kannst du direkt den geplanten Geburtstermin ankündigen, um direkt mit offenen Karten zu spielen und Vertrauen zwischen deinem Vorgesetzten oder deiner Vorgesetzten und dir zu schaffen.

3. Einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen

Zwar sind die meisten Geburtsvorbereitungskurse erst ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft sinnvoll, dennoch kannst du dich bereits frühzeitig für einen solchen Kurs anmelden. So kannst du vermeiden, eventuell keinen Platz mehr zu bekommen!

4. Eine Geburtsklinik finden

Ab der 16. Schwangerschaftswoche beginnt dann die Qual der Wahl - und damit ist nicht die Auswahl der niedlichsten Baby Kleidung gemeint. Es ist der Zeitpunkt, ab dem du auf die Suche nach einer geeigneten Geburtsklinik gehen solltest. Möchtest du daheim gebären, so solltest du dafür schon eine Hebamme oder einen Geburtshelfern gefunden haben, die oder der dich unterstützt.

5. Mutterschaftsgeld beantragen

Wenn du berufstätig bist, stehen dir in den meisten Fällen sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt Mutterschaftsgeld zu. Da die finanzielle Unterstützung rund um die Geburt wichtig ist, solltest du das Mutterschaftsgeld rechtzeitig - das heißt im zweiten Schwangerschaftsdrittel - beantragen.

6. Eine Tagesbetreuung oder einen Kitaplatz finden

So merkwürdig es sich anhören mag: Es ist sinnvoll, bereits während der Schwangerschaft nach einer geeigneten Tagesbetreuung, sprich Tagesmutter oder Tagesvater, oder einem Kitaplatz für deinen kommenden Sprössling zu suchen. Dafür kannst du dich an das Jugendamt wenden, welches dir eine passende Liste aushändigt.

7. Die Erstausstattung auf die Beine stellen

Windeln, Wickeltisch und Babybettchen – in den letzten drei Monaten deiner Schwangerschaft wird es schließlich ernst. Alles sollte für die Ankunft des neuen Familienmitgliedes vorbereitet werden. Nun ist es also Zeit, die Erstausstattung anzuschaffen und das Kinderzimmer mit hübschen Wohnartikeln einzurichten.

8. Elterngeld beantragen

Im letzten Schwangerschaftsdrittel geht es erneut ums Geld: Deine Anträge auf Elterngeld sollten bereits vor der Geburt ausgefüllt werden. Einige Dinge, die eventuell noch nicht feststehen, kannst du nach der Ankunft deines Babys immer noch problemlos ergänzen.

9. Die Krankenkasse informieren

Deine Krankenkasse wird in manchen Momenten der Schwangerschaft zu deinem besten Geldgeber! Deswegen solltest du auf jeden Fall eine gynäkologische Bescheinigung über den Geburtstermin bei der Krankenkasse abgeben, damit du dein Mutterschaftsgeld erhalten kannst. Außerdem solltest du über die Krankenversicherung deines Babys nachdenken. Wird es familienversichert sein oder muss dies anders geregelt werden?

10. Die Kliniktasche packen

Wenn der Geburtstermin immer näher rückt, muss deine Kliniktasche gepackt im Hausflur stehen und griffbereit darauf warten, geschnappt und ins Krankenhaus gefahren zu werden. Spätestens acht Wochen vor der Geburt solltest du also die Koffer packen und an alle wichtigen Utensilien und Dokumente denken.

11. Eventuell das gemeinsame Sorgerecht beantragen

Solltest du nicht verheiratet sein, muss die Vaterschaft noch anerkannt werden. Dazu solltet ihr einen Ausflug zum Standesamt oder Jugendamt machen. Dann klärt sich nach der Geburt auch die Frage des Sorgerechts.

12. Den Haushalt auf die Geburt und das neue Familienmitglied vorbereiten

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen! Treu nach diesem Sprichwort solltest du auch in deinem Haushalt einige Vorbereitungen für die Zeit nach der Geburt treffen. Du kannst zum Beispiel Essen einfrieren, damit du dich nach der Entbindung nicht darum kümmern musst. Zudem kannst du deinen Kühlschrank vorab füllen. So entfällt der Großeinkauf und nimmt dir eine Aufgabe deiner To-Do-Liste ab.

13. Auch der Vater hat etwas zu tun!

Sicherlich findet bei euch eine Aufgabenteilung statt, wenn es um wichtige Ämtergänge oder um die Auswahl der Geburtsklinik geht. Dennoch hat auch dein Partner oder deine Partnerin einige Dinge zu besorgen. So sollte er oder sie Elternurlaub anmelden oder sich bei verschiedenen Vorbereitungskursen anmelden, beispielsweise bei der Säuglingspflege.

Marlene
Marlene
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